„Der Mensch ist des Menschen beste Medizin“ (Afrikanisches Sprichwort)

Diagnose: Krebs – wir bieten psychoonkologische Betreuung und Unterstützung

Die Diagnose „Krebs“ löst auch in unserer aufgeklärten Zeit immer noch Angst und Schrecken aus, mehr als andere Erkrankungen. Sie verändert plötzlich und einschneidend das Leben. Alles ist von einem auf den anderen Tag anders. Die Erkrankung stellt sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen und Freunde eine große Belastung dar.

Neben der unbedingt erforderlichen körperlichen Behandlung – z.B. Operation, Bestrahlung, Chemotherapie – haben begleitende Gespräche zur Krankheitsverarbeitung einen wesentlichen Stellenwert.

Dabei gilt, dass die psychische Belastung, die auf die Diagnose Krebs folgt, nicht mit einer psychischen Störung oder Krankheit gleich zu setzen ist. Sie ist eine normale Reaktion auf eine existenzbedrohende Lebenssituation, bei der jeder Patient eine Unterstützung benötigt.

Deshalb bieten wir jedem Patienten die Möglichkeit zu tiefergehenden Gesprächen, in denen es unter anderem um folgende Fragen gehen kann:

  • „Wie lebe ich weiter mit dieser Diagnose“
  • „Was kann ich denn selbst tun“
  • „Wie kann ich mich stärken“
  • „Wie unterstütze ich die medizinische Therapie“
  • „Wie kann ich mich auf die Zeit nach der Behandlung vorbereiten“
  • „Wie spreche ich mit meinen Angehörigen und mit meiner Familie“

Psychoonkologische Betreuung im Ketteler Krankenhaus

In unserem Haus besteht für unsere Patienten und ihre Angehörigen die Möglichkeit, psychoonkologische Beratung in Anspruch zu nehmen.

Zu unserem Team gehören:

Frau Sigrid Bertenbreiter


Frau Marion Steinhage


Die Kontaktaufnahme ist über das ärztliche und pflegerische Personal auf den Stationen jederzeit möglich.

Telefon (069) 85 05 – 200

Telefax (069) 85 05 – 571

E-Mail: psychoonkologie@ketteler-krankenhaus.de