Behandlungsspektrum

  • Therapie und Diagnostik durch spezialisierte Ärzte in der Geriartie und in Kooperation mit anderen Fachdisziplinen im Haus, z.B. Röntgen, CT, Sono- und Echokardiographie, TEE, LZ-EKG, LZ-RR, Bronchoskopie, Gastro-/ Coloskopie, ERCP, chirugische Interventionen, etc.

  • Versorgung und Betreuung durch geschulte Pflegekräfte mit spezieller aktivierender therapeutischer Pflege

  • Kompetente Physiotherapeuten fördern die Mobilität mittels krankengymnastischen und physikalischen Maßnahmen.

  • Ergotherapeuten bieten sensomotorisch-perzeptive und motorisch-funktionelle Behandlung nach Bobath-, Perfetti-, Affolter-Konzept, ADL-Training, Selbsthilfe-, Alltags- und Haushaltstraining, Hilfsmittelversorgung, sowie Facio-orale Trakt Therapie (FOTT).

  • Sprach- und Schlucktherapie durch Logopäden

  • Psychologen unterstützen bei der Differenzierung und Behandlung der psychischen Begleiterkrankungen (z.B. Altersdepression) oder beginnender Demenz im Alter.

  • Durch den Sozialdienst erfolgt eine Beratung und Unterstützung der Patienten/Angehörigen.

  • Einleitung einer Pflegestufe eines ambulanten Pflegedienstes, Hilfsmittel, etc.

  • Die Unterbringung erfolgt in Zweibettzimmern.

Grundkriterien der Behandlung

  • Leitlinienorientierte, ganzheitlich orientierte akute Behandlung mit frühzeitiger Rehabilitation der älteren Patienten unter der Nutzung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des Krankenhauses, sowie interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen.

  • Standardisiertes geriatrisches Assessment zu Beginn der Behandlung in min. 4 Bereichen (Mobilität Selbsthilfefähigkeit, Kognition, Emotion), vor Entlassung in min. 2 Bereichen (Selbstständigkeit Mobilität)

  • Soziales Assessment über den sozialen Status des Patienten in min. 5 Bereichen (soziales Umfeld, Wohnumfeld, häusliche/außerhäusliche Aktivitäten, Pflege-/Hilfsmittelbedarf, rechtliche Verfügungen).

  • Aktivierende therapeutische Pflege durch geriatrisch geschultes Personal.

  • Teamintegrierender Einsatz von min. 2 der folgenden 4 Therapie-Bereiche:

    • Physiotherapie/physikalische Therapie
    • Ergotherapie
    • Logopädie/fazioorale Therapie bei Schluckstörungen
    • Psychologie/Neuropsychologie überwiegend in Einzeltherapiemaßnahmen
  • Wöchentliche multiprofessionelle Teambesprechungen mit Beteiligung aller Berufsgruppen